Story

Colin Dillier - der Macher in der IT- Branche

By
Jeannette Steffen
Colin Dillier - der Macher in der IT- Branche

Colin Dillier, Informatiker, Kreator für Video- Spiele und Plugins

„Geht dem nach, was euch Glücklich macht...“,

so Colins anfangende Worte zur Selbständigkeit.

Art of Start hat für euch einen jungen Macher in der IT- Branche getroffen.
Wir durften dabei spannende Inputs, ehrliche Worte und einige Tipps zur Selbständigkeit erfahren.

Was ist deine Selbständigkeit?

Colin (25) erstellt in seiner Freizeit gerne eigene Video- Spiele oder Plugins (Spielerweiterungen) für externe Firmen.
Im Haupterwerb arbeitet er als Informatiker Applikationsentwickler in einem 80 Prozent Pensum.
Ist Colin nicht vor dem Computer anzutreffen, tanzt er gerne, spielt Gitarre oder geht sportlichen Aktivitäten wie Calisthenics oder Gelong- Dao nach.

Wer bist du und wo bist du wohnhaft?

„Ich bin ein lebensfreudiger, geduldiger und aufgestellter Macher in der IT- Branche”, so Colins lachende Worte.
Er lebt in Oberkirch und ist in der Umgebung Sursee aufgewachsen.
Während seiner 4-jährigen Lehre als Applikationsentwickler EFZ hatte er im dritten Lehrjahr den Mut gefasst und mit seinem Nebenerwerb gestartet.

Was war dein Ansporn und Auslöser für den Start in die Selbständigkeit?

Colin wollte schon seit Kindheit sein „eigenes Spiel” entwickeln, damit „sein Spiel” Anderen eine grosse Freude bereitet.  

 
„Es fasziniert mich, wie man mit einem Spiel, Leute von verschiedenen Ländern zusammen verbinden kann. So können sie unkompliziert miteinander online ihre Freizeit teilen und die gleiche Leidenschaft miteinander leben.”, so Colin.


Seine ehrlichen Worte zum Auslöser waren:
„Ich war gamesüchtig. Während dieser intensiven Spielzeit kam immer mehr der Gedanke und Wille auf, die ganzen Gamespiele zu verstehen und was genau dahintersteckt, damit die Leute so sehr ihre Zeit in diese Spiele investieren.
Was ich aber nicht möchte, dass die Leute mit „meinen Spielen” nur noch vor dem PC ihre Zeit verbringen oder gamesüchtig werden. Denn, die reale Welt ist so viel mehr als Gamen.
Heute kann ich sagen, dass ich meine Gamesucht im Griff habe und mich die Technik dahinter mehr interessiert als die Spielzeit selbst.”


Das Positive während seiner intensiven Zockerzeit war, dass Colin mehrere Freunde via Internet kennengelernt hat, welche er nun im realen Leben häufig auch privat trifft.

Dein Ziel für dein jetziges Machen/ deine Selbständigkeit?

„Mein Traumziel mit meinen selbst entwickelten Spielen ist, dass die Leute nicht allein Zeit im Internet verbringen, sondern gemeinsam eine freudige und spannende Zockerzeit im Netz erleben dürfen.”, so Colins Worte.


Colin möchte seine Spiele, welche er entwickelt, sehr günstig oder sogar kostenlos anbieten. Sein Gedanke dahinter ist, dass alle die Möglichkeit auf Gaming haben sollten, ohne dabei an Geld denken zu müssen.


Zukünftige Mitarbeitende sollen einheitlich den gleichen Stundenlohn erhalten, ohne dabei unter seiner Tätigkeit unterscheiden zu müssen.  
Colin ist der Meinung, dass alle Mitarbeitende das Anrecht auf die gleiche Bezahlung haben. Alle Mitarbeitende wenden dieselbe Arbeitszeit für den Betrieb auf und somit dürfen sie gleich verdienen. Im Sinne von, gleiche Zeit = gleiche Bezahlung.

Was möchtest du anderen jungen Macher*innen auf den Weg mitgeben?

Was Colin für eine Selbständigkeit rät, ist, dass man ein gewisses Pensum für den Weg zur Selbständigkeit extern an einem sicheren Arbeitsplatz angestellt sein soll, damit man ein sicheres, monatliches Einkommen hat. Zudem hat man dann auch weniger Druck und Stress, um die Selbständigkeit aufzubauen.


„Geht dem nach, was euch glücklich macht. Folgt immer eurem eigenen Ziel, in eigenem Tempo und Wegen. Es ist dabei egal, was andere dazu sagen.
Viel wichtiger dabei ist, dass ihr den kleinen Schritten schätzt und mit denen vorankommt, auch wenn ihr mal einen Retourschritt machen müsst oder einen „Hänger” habt.”, so Colins abschliessende Worte.

Möchtest du mehr über Colin und seine Video Spiele erfahren?

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