Story

Valerie Christen

By
Jeannette Steffen
Valerie Christen

Valerie Christen mit dem Kinderladen Ginger & Boo

„Hier im Laden wirkt mein Herzblut.“,

so lächelnde Worte von Valerie Christen.

Valerie Christen (37 Jahre alt), ist Inhaberin vom Kinderladen Ginger & Boo an der Surengasse im Städtli Sursee und führt diesen seit März 2020.

Was machst du und welche Rolle hast du im Ginger & Boo?

Sie berät und bedient die Kund*innen im Ginger & Boo Kinderladen und entscheidet, welche Produkte ins Sortiment aufgenommen werden.
Der Kundenkontakt ist für Valerie wichtig: für einen „Schwatz“ mit ihren Kund*innen nimmt sie sich immer gerne Zeit.

Neben neuer Baby- und Kinderkleidung sowie Spielwaren und Accessoires von nachhaltigen Marken gibt es im Ginger & Boo auch einen spannenden Second- Hand Bereich.

Wieso bist du eine Macherin?

Durch ihren Weg zur Selbständigkeit, ist Valerie eine Macherin.

Egal zu welcher Zeit: sie hat immer etwas zu tun.
Es ist eine grosse Aufgabe und ein spannender Prozess, wenn man in der Selbständigkeit ist.
Fortlaufend entstehen neue Idee und Aufgaben, die erledigt werden müssen und
Optimierungen, welche sie umsetzen möchte.

Nach Valeries Meinung, ist jede Person, die sich in die Selbständigkeit wagt, eine Macherin oder ein Macher.

Dennoch: die erste Priorität in ihrem Leben ist die Aufgabe als Mami von ihren Kindern und die Ehe mit ihrem Mann.
Die Selbständigkeit mit dem Ginger & Boo Laden, kommt an zweiter Stelle.

Nebst diesen zwei Lebensaufgaben wirkt sie gerne bei Events und Anlässen mit. Ganz egal ob diese mit dem Ginger & Boo im Städtli, in einem Verein oder mit ihrem Privatleben zu tun haben. Sie liebt es in verschiedensten Sachen mitwirken zu dürfen und ihr Engagement einzubringen.

Was hat dich motiviert, in die Selbständigkeit zu starten?

Ihre grösste Motivation für die Selbständigkeit war, ihrer Kreativität und ihren Ideen freien Lauf zu lassen.
Den eigenen Laden mit vollem Herzblut leben lassen – dies war ihr Ansporn und ihre Motivation.

Valerie sagt, sie geht nicht einfach zur Arbeit, um zu „arbeiten“.
Der Laden ist zur Familiensache geworden, da alle Freude daran haben.
So sagte sie lächelnd: „Hier im Laden wirkt mein Herzblut“.

Was ist deine „Superkraft“ und wie hast du dies herausgefunden?

„Die Superkraft von mir, ist mein Organisationstalent“, so Valerie auf die Frage nach ihrer Superkraft.
Herausgefunden hat sie dies, indem sie durch ihre Rolle als Mami und Geschäftsführerin viel organisiert, damit ihr Zeitmanagement richtig funktioniert.
Ihr gelingt die Organisation und Vereinbarkeit von ihrer Familie und ihrem Laden heute sehr gut.

Dadurch hat sie vieles im Griff und bringt alles gut untereinen Hut.
Es kommt auch mal vor, dass viel auf einmal ansteht. Zum Beispiel, wenn eine grosse Lieferantenlieferung ankommt und zugleich Termine mit der Familie anstehen. Und genau dann, ist ihr Organisationstalentgefragt.
Sie nimmt sich zuvor Zeit, um genau zu planen, wann sie was entgegennimmt, im Laden sortiert und einräumt sowie den Kindern die Zeitentgegenbringt, welche sie brauchen.

„Natürlich läuft nicht immer alles wie geplant und super, aber meistens“, so ihre Worte.

Deine 3 Tipps, welche du an junge Macher*innen weitergeben möchtest?

Herzblut ist das Wichtigste in der Selbständigkeit und sollte an erster Stelle kommen. Denn ohne Herzblut, funktioniert nichts richtig“, so Valeries ehrliche Worte.
„Man muss dafür leben, brennen und ziemlich viel investieren, damit auch etwas daraus werden kann. Was bedeutet, dass man viel Zeit und Leidenschaft dafür investieren muss.“, ebenso ihre Worte.

„Mein zweiter Tipp ist sicher der Mut. Das heisst, etwas Neues wagen, auf neue Dinge gefasst sein und nicht zurückschrecken, sobald etwas nicht läuft, wie geplant.“, so ihr Rat.

Valeries letzter Tipp ist die Positivität.

„Das heisst, nicht gleich negativ gestimmt sein, wenn etwas nicht funktioniert, nicht nach Plan läuft oder umorganisiert werden muss. So läuft es manchmal im Leben und in der Selbständigkeit.
Deshalb ist es wichtig und von Vorteil, wenn man nicht gleich den Kopf in den Sand steckt, aufgibt und sich negativ einstimmt. Man kann Ereignisse und Misserfolge so wenden, dass sie positiv gesehen werden können.
Somit hat man neue Energie, damit Geplantes neugestaltet und auf einem anderen Weg entwickelt werden kann.“
, sagte sie weise.

Positiv bleiben, Positivität leben und in der Person mittragen.

Valeries abschliessende Worte für junge Macher*innen: „Mit Herzblut, Mut und Positivität kann man als junge Macher*in vieles bewirken.“

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